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#arzach

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Menschenrechtsorganisationen fordern Beobachtung bei Strafprozessen in Baku

Im September 2023 griff Aserbaidschan die De-facto-Republik Arzach an. Viele kennen die Region auch unter dem Namen Bergkarabach. Es war eine Enklave ethnischer Armenier*innen innerhalb des Staatsgebietes von Aserbaidschan, um welches es seit den 90er …...

radiocorax.de/menschenrechtsor

Wie sowohl aserbaidschanische Medien als auch unabhängige Beobachter berichten, reißt in diesen Tagen das Parlamentsgebäude der ehemaligen Republik in - jetzt wieder aserbaidschanisch - ab. Man will die Spuren der armenischen Separatisten verschwinden lassen, die von der Regierung in Baku als illegale Bauwerke bezeichnet. Es wird sich zeigen, wie mit armenischen Kulturdenkmalen in umgegangen wird.

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Ähnliches geschieht: Es gibt massenweise Verschiebungen von Bildern, die / zeigen. Namen werden durch ersetzt - meist ahistorisch, da zu Zeit des de-facto-Regimes aufgenommen. Und dabei mit der Begründung "meaningless or ambiguous name" - als ob der armenische Name bedeutungslos oder falsch wäre. So werden von Funktionsträgern auf Betreiben eines aserb Nationalisten die Spuren armenischer Kultur in der Region auf getilgt.

Zum 1.1.2024 wurde die Republik in laut Dekret ihrer früheren Regierung aufgelöst. Laurence Broers hat auf eurasianet dem Jahrzehnte bestehenden de-facto-Regime der in einen kenntnisreichen Nachruf gewidmet, der auf Entstehung, Bestehen und Ende ausführlich eingeht.
eurasianet.org/the-nagorno-kar

EurasianetThe Nagorno-Karabakh Republic: The life and death of an unrecognized stateThe Nagorno-Karabakh Republic: The life and death of an unrecognized state - by Laurence Broers

Heute verkündete die Regierung der Republik , dass der separatistische Staat zum 1. Januar 2024 aufgelöst werden soll. Dem gingen erste Verhandlungen mit der Regierung von am 22.09. voraus, die das Ende der lange Zeit von unterstützten Separatisten in fordert. Aserbaidschan hatte mit einer militärischen Offensive am 19.09. die Kapitulation von Arzach erzwungen.

tagesschau.de/ausland/asien/be

tagesschau.de · Bergkarabach soll zum 1. Januar 2024 aufgelöst werdenBy tagesschau.de
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In ist die Lage für die armenische Bevölkerung weiter unerträglich: Viele sind in ihre Hauptstadt geflüchtet, die zu einem riesigen Flüchtlingslager geworden ist. Die Verbindung zu zwei Regionen ist von ganz unterbrochen worden. Es gibt kaum Versorgungsgüter, während zumindest erste Lkw sowohl aus als auch Aserbaidschan eintreffen. Die Streitkräfte von werden entwaffnet, während ihre Regierung mit Baku über die Integration verhandelt.

Nach der Kapitulation von gestern gab es heute eine erste Gesprächsrunde zwischen den Separatisten und der Regierung von . Über die Situation in ist vieles unklar: Ob aserbaidschanische Einheiten weiter vorgerückt sind, ob die Streitkräfte der Armenier noch bestehen oder bereits ihre Waffen abgeben, warum auch in wieder Schüsse zu hören waren. Viele Bewohner sind auf der Flucht, die Versorgungskrise hat sich verschärft.

tagesschau.de/ausland/asien/be

tagesschau.de · Bergkarabach: Streitpunkte nach Gesprächen weiter offenBy tagesschau.de

In wurde heute für 13:00 Uhr Ortszeit eine Waffenruhe vereinbart. Vermittelt durch die russische Friedenstruppe hat die Regierung von den Forderungen von weitgehend nachgegeben: Die armenischen Truppen sollen aufgelöst und entwaffnet werden bzw. nach abziehen. Verhandlungen über die Integration des Gebiets in Aserbaidschan sollen morgen im aserbaidschanischen Yevlakh beginnen.
Aber auch nach 13:00 Uhr wird von Beschuss durch Aserbaidschan berichtet.

Heute hat einen großangelegten Angriff auf gestartet - als "Anti-Terror-Maßnahme", nachdem armenische Separatisten einen Anschlag begangen haben sollen.

Es gab Beschuss von und anderer Siedlungen sowie ein Vorrücken Aserbaidschans an vielen Stellen der Waffenstillstandslinie. Die Separatisten in wollen verhandeln, Baku fordert, sie sollen vorher ihre Institutionen auflösen und alle Waffen abgeben. Bis dahin werde die Operation fortgesetzt.

Kaukasus - Gemeinsames Militärmanöver von Truppen aus #USA und #Armenien bei Eriwan

In der Nähe der armenischen Hauptstadt Eriwan hat ein gemeinsames Militärmanöver mit Truppen aus Armenien und den USA begonnen.

deutschlandfunk.de/gemeinsames

"[...]Die dort stationierten russischen Truppen lassen es zu, dass #Aserbaidschan den Zugang zu der Enklave blockiert. Ferner liefert #Russland Waffen an Aserbaidschan."

Sie müssen (mal wieder) sehr stark sein, Herr @MartinSonneborn .

Die NachrichtenKaukasus - Gemeinsames Militärmanöver von Truppen aus USA und Armenien bei EriwanIn der Nähe der armenischen Hauptstadt Eriwan hat ein gemeinsames Militärmanöver mit Truppen aus Armenien und den USA begonnen.

Bei von wurde über die anhaltende von gesprochen:
Inzwischen lässt nicht mal mehr das Rote Kreuz durch den -Korridor. Ein Reporter vor Ort in berichtet, in Bergkarabach sind inzwischen alle Güter des täglichen Bedarfs rar, Strom gibt es auch kaum noch. Eine Versorgung direkt aus Aserbaidschan lehnt man ab. In wiederum ist man der ständigen Konflikte müde.

oc-media.org/podcasts/podcast-

OC MediaPodcast | Blockade fatigue in Nagorno-KarabakhMarut Vanyan talks about the humanitarian situation in Nagorno-Karabakh and Arpi Bekaryan talks about the growing apathy towards the crisis in Armenia.