Seit Anfang dieses Monats gehöre ich zu der noch kleinen, aber wachsenden Zahl Menschen, die mit dem Fediverse Geld verdienen – durch einen kleinen Nebenjob bei der »Digitalcourage Fediverse UG (haftungsbeschränkt)«, einer Tochtergesellschaft des Digitalcourage e.V., deren einziger Mitarbeiter ich bin. Eine schöne Anerkennung und ein Schritt weg von der Selbstausbeutung als Aktivist.
Der Betrieb von Social Media-Servern im Rahmen des Fediverse und anderen dezentralen Sozialen Netzwerken. Die Gesellschaft ist berechtigt, sämtliche Geschäfte zu tätigen, die geeignet sind, den Gegenstand des Unternehmens mittelbar oder unmittelbar zu fördern. Die Gesellschaft kann sich an Unternehmen mit gleichem oder ähnlichem Unternehmensgegenstand beteiligen oder solche Unternehmen gründen. Sie kann Zweigniederlassungen im In- und Ausland errichten.
@chris Das erklärt ein Stück weit, warum sich #digitalcourage mit ihrem "holt euch Kunden statt Nutzer auf die Server"-Schwachsinn hausieren geht und das als Best Practise propagiert, obwohl es ihnen beim ersten Irren auf der Plattform das komplette Communitymanagement zerlegt.
Das Fediverse kann nur dann *richtig* erfolgreich werden, wenn die Admins und Mods davon leben können. Wir wollen ja viele Mio. User.innen um GAFAM los zu werden. Und wir wollen kleine Instanzen, um den Problemen der zentralisierten Sozialen Netze zu entgehen. Und Instanzen für 10 Mio. User zu betreiben geht halt nicht ehrenamtlich.
Ausführlicher erklärt hier: https://events.ccc.de/camp/2023/hub/camp23/de/event/fediverse-baut-kleine-geile-firmen-auf/
@kirschwipfel @chris ich kenn padeluuns Gefasel diesbezüglich, ist leider Schwachsinn. Ausführlich erklärt hier: https://www.korrupt.biz/8214/fediverse-was-wir-aus-dem-digitalcourage-fail-lernen-muessen/
@kirschwipfel @chris mir völlig egal, was dir wie scheint. Mach einfach dein Business nach der Empfehlung einer Blitzbirne, die weder seine Mastoinstanz noch seinen Verein leiten kann. Jeden Morgen steht ein Dummer auf.