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#asthetik

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#Ästhetik ist zunehmend zum Redundandum geworden, #Kunst mit Unterhaltung verwechselt.
Dabei war die alltägliche, #angewandteKunst als ernstzunehmende Verlängerung der 'hohen' oder experimentellen Künste in den Alltag zu sehen, #SozialistischeKunst im wahren Sinne, auch im Westen, jenseits von Staatsdoktrin.
Das Blöde ist, dass Politiker immer meinen, auch etwas von Kunst verstehen zu müssen. Was sie verstehen ist eben, dass Kunst wirkt! deshalb möchten sie sie profanisieren, bagatellisieren.

Dem grossen 'E' an der Spitze des Bildes nach war das ein Edeka-Markt bevor ein Bioladen einzog.
Nein falsch, man sollte gucken was man überhaupt fotografiert. Nebenan ist die Geschichte der 'Eberthard-Werke' erzählt.
Was ich erzählen wollte ist aber, dass mir die #KunstamBau der 50er, 60er Jahre immer gefällt. Das gibt's kaum noch, dass Arbeiter #Handwerker einen #ästhetisch Sinn ausleben oder überhaupt entwickeln.

Replied in thread

@molosovsky

Ja, stimmt schon, aber … die #Differenzierung macht die Musik …

Denn:

a) Ich denke, es fällt einem schwerer, #Rorschach nicht irgendwie doch noch (widerwillig) sympathisch zu finden (Position in der Story, Todesszene etc.) als Rasputin.
b) Ich frage mich, ob ich solche Figuren nicht einfach schon aufgrund ihrer Komplexität schätze … und noch eins obendrauf: Aus so etwas leitet sich dann ein bestimmtes Qualitätsurteil ab.

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Das Wort zum Sonntag ergänze ich mit zwei Fernsehbeiträgen, die mir zum Thema zu passen scheinen.
Über Leute, die nur #emotional abgeholt werden wollen, die sich die Dinge nur aus dem Bauch heraus erklären...
wie ich ja auch, nur hab ich vielleicht einen raffinierteren Geschmack. Nein, es ist so - auch #Intuition muss geübt werden, glaubt man nicht, ist aber so. Geschmack, #Ästhetik Intuition, gerade was so schwammig ist, muss desto mehr geübt und geschult werden.

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#FotoVorschlag 'am Strassenrand'
Betonsockel von einem grossen Schild, die sind mit bunten Jäckchen bekleidet...
- oder haben Socken an.
- Socken übergezogen. Hab ich noch nie gesehn; Das sieht man selten, dass Arbeiter sich um die #Ästhetik kümmern. den meisten ist #Schönheit einfach egal, manche hassen sie regelrecht.

- Schönheit ist interpretierungsbedürftig, und alles was man erst kritisch auswählen, analysieren, rezipieren, interpretieren muss, da wird's schwierig.

Wir starren auf die #usa und die #junta #trump und seine #henchmen - der stellv. Generalstaatsanwalt, Emil #Bove III, dem #Sassoon die Gefolgschaft verweigert hat, sieht aus, wie direkt aus #Coppolas #Godfather geschnitten.
Und was können die #demokraten #wiralle jetzt machen? Wir sollten m.E. eine #Strategie der #Mitmenschlichkeit, #Nachhaltigkeit und #Freiheit des # Einzelnen als #Gegenvision formulieren. Auch ein Widerstand in der #Ästhetik wäre gut:

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Oh, fällt mir ein, die Frau des Jugendfreundes nannte mich mal 'unprätentiös', seitdem gehört es zu meinem Wortschatz und bin ich begeistert unprätentiös.
.
Aber um auch ein 'schönes' Bild zu zeigen, und um wieder ein Paar zu bilden, alles im doppel - gleich einen Viertelschwenk zur Seite gemacht ist der repräsentative Teil der #Stadt

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nix, für mich.
#Ästhetik ist ja ein schwierig Ding, manche sagen, ist nur #Geschmacksache Ich meine, nein, es gibt durchaus grundlegende Prinzipien. Aber die lassen auf der anderen Seite viel Spielraum für individuellen 'Geschmack'.
Ein Element, das den Geschmack mit bestimmt, ist auch der individuelle Bezug, der thematische Kontext, Interesse für das Thema. Wenn man ein Interesse für Pflüge und ländliche Interieurs hat, findet man das Foto wohl interessant, und damit ein Stück weit 'schön'

#FotoVorschlag 'mein hässlichstes #Foto 2024' ist soziemlich dies, also, für meinem #Geschmack
Ich find Bau- und Landgeräte interessant, aber es gelingt mir fast nie, eins auch interessant abzubilden. Dieser krakelig in der Wiese stehende Pflug z.B.wie eine dürre Fangschrecke, so kümmerlich, unappetitlich, fade und uzzelig, das macht so gar nix her, keine Fläche, keine Farbe, keine Form, auch nichts drumrum, woraus man eine Geschichte fantasieren könnte,